Dienstag, 28. August 2018

Betroffene fordert umfassendes Festhaltetherapie-Verbot


Sara hat als Kind die sogenannte Festhaltetherapie erlebt – ihre Mutter hat sie damit be- bzw. misshandelt. Es dauerte Jahre, bis sie mit der Hilfe von Freund*innen und einer Psychotherapeutin das Trauma verarbeitet hat. Heute ist sie 31 und kann es nicht fassen, dass die Festhaltetherapie nach wie vor angeboten, praktiziert und gelehrt wird – ausgerechnet auch in Wien, wo Sara wohnt. Sie fordert die strafrechtliche Verfolgung von sogenannten „Festhaltetherapeut*innen“. Im Interview schildert sie außerdem, wie es sich anfühlte, gebrochen zu werden und welches Verhältnis sie heute zu ihrer Mutter hat:

Montag, 13. August 2018

Schulleiterin legt sich im Unterricht auf Schüler

An der Schule "Am Park" in Behrenhoff (Mecklenburg-Vorpommern) gehört die Festhaltetherapie zum pädagogischen Konzept. Die Schulleiterin selbst beschreibt im Internet, wie sie sich mit ihrem Körpergewicht auf Schüler*innen legt - während des Unterrichts. Post vom Staatsanwalt hat sie anscheinend noch nie bekommen. Dafür aber den Deutschen Schulpreis der Robert-Bosch-Stiftung.